DIE
TITANIC
Hier habe ich etwas über die
Titanic zusammen geschrieben. Ich hoffe es gefällt Dir.
Viel Spaß !!!
Der teuerste Film der Filmgeschichte. 85 Jahre nach der größten Schiffskatastrophe des Jahrhunderts läßt Actionspezialist James Cameron den legendären Luxusdampfer noch einmal untergehen. Die Geschichte beginnt in der Gegenwart. Ein ehrgeiziger Forscher will die Schätze des berühmten Wracks bergen, dabei fördert er eine Geschichte zu Tage, die noch nie erzählt wurde: die Geschichte der 17 jährigen Rose DeWitt Bukater aus gutem Hause, die sich in Jack Dawson, ein Passagier des Unterdecks, verliebt. Nachdem er ihr die Augen für die Welt außerhalb ihres goldenen Käfigs geöffnet hat, entfaltet sich die verbotene Liebe von Rose und Jack wie ein geheimnisvoller Zauber - nichts auf der Welt wird sie je trennen können, nicht einmal der Untergang der Titanic ... Die 285 Millionen Dollar teure Neuverfilmung des Schiffkatastrophen-Klassikers schlägt alle Zuschauerrekorde. 3 Stunden, die sich wirklich lohnen. Die Geschichte der TITANIC Es war ein imponierender Anblick, als am 10. April 1912 das "größte" Schiff der Welt" die Pier von Southamton verließ.Viele Schaulustige beneideten die Passagiere an Bord des 46329 BRT großen Luxusliners, der zu seiner Jungfernfahrt mit Kurs auf New York auslief. Er gehörte zur Olympic-Klasse der Withe-Star-Line und war das Schwesterschiff der ein Jahr zuvor in Dienst gestellten 45324 BRT großen "Olympic", die als "Wunderschiff gepriesen worden war. Nun ein noch größerer nahezu "titanenhaft" wirkender Dampfer. Am 31.Mai 1911 war er bei Harald & Wolf in Belfast vom Stapel gelaufen. Sein Name: "TITANIC". Als drittes Schiff der Olympic-Klasse sollte die "Britannic" mit mehr als 48 000 BRT gebaut werden. Die Withe-Star Line, die 1869 mit Sitz in Liverpool gegründet worden war, wollte sich mit der Olympic-Klasse die Vorherrschaft im Nordatlantik verschaffen. Das galt vor allem gegenüber dem schärfsten nationalen Kontrahenten, dem Liverpooler Traditionsunternehmen Cunard. Bekanntlich verfügte Cuard seit 1907 mit der "Mauretania" und der "Lusitania" über die beiden größten und schnellsten Schiffe der Welt. Bei der Withe-Star Line mußte man bis in das Jahr 1891 zurückgehen, wenn man die eigenen "schnellsten Renner" nannte.Damals fuhren die "Majestic" und die "Teutonic" als Rekordbrecher über den Atlantik.Mit dem Beginn des 20. Jahrhunderts hatte sich aber bei der Withe-Star Line, die zu den mächtigsten Schiffahrtsgesellschaften jener Tage gehörte, eine neue Reedereistrategie durchgesetzte. Das angestrebte Ziel war nicht mehr Teilnahme am atlantischen Wettrennen, sondern Bau von komfortabel eingerichteten Großschiffen mit wirtschaftlicher mittlerer Geschwindigkeit. Größe und Komfort bekamen den Vorzug vor Rekordfahrten. Die Devise von Withe-Star Line Präsident Bruce Ismay lautete: Nicht mehr Schnelldampfer, sondern "slow-Liner"! Mit der "Titanic" wurde nicht auf Rekordfahrt gesetzt. Der mit drei Schrauben ausgestattete Dampfer wurde von 2 Dreifachexpansionsmaschienen und einer Abdampfturbine von zusammen 37511 kW (51000 PS) angetrieben. Damit konnten maximal 22 kn erreicht werden. Die Kabinen der 1. Klasse waren von vornehmer Eleganz. Dem zahlungskräftigen Publikum standen mit Wandteppichen drapierte Salons ebenso zur Verfügung wie Bibliotheken und Spielplätze nebst Palmengärten und Türkischen Bädern. Ein neuer Stamm von Kunden hatte sich eingestellt, der Höchstpreise für eine Schiffsreise in derartigen Luxuskabinen bezahlen konnte und auch wollte. Es waren Industrie- und Bankmagnante, Steinkohle-, Stahl,- und Erdölbosse, Leute des "Big Business", Millionäre und Milliardäre aus Nordamerika, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und anderswo. Während die Dollarmillionäre, die im Ereignis einer Jungfernfahrt ihr schweres Geld mit leichter Hand auszugeben suchten, durften sich tief unten im Schiff die Maschinisten und Heizer darum machen, daß mit Volldampf dem Reiseziel entgegen gefahrenwerden konnte. Die "Titanic" nahm auf ihrer Fahrt weitere Passagiere in Cherbourg und in Queenstown an Bord. Dann ging es mit voller Kraft voraus in Richtung New York. Während der Jungfernfahrt waren insgesamt 2206 Personen an Bord. Unter den Millionären befanden sich Jon Jacob Astor, Gründer des Waldorf-Astoria-Hotels, Bankier Ben Guggenheim, Isidor Sraus, Gründer des New Yorker Warenhauses "Maceys". An Bord war auch Withe-Star-Präsident Bruce Ismay.
4 Tage war man bereits unterwegs. Der 14. April, ein Sonntag, hatte mit dem obligatorischen Gottesdienst begonnen.Ansonsten blieb es relativ eintönig. Man näherte sich den Neufundlandbänken. Um möglichen Gefahren durch Eis und Nebel aus dem Wege zu gehen, fuhr die "Titanic" auf dem internationalen Nordatlantik- Dampfertrack. Die Sicht war klar, die Seeplatt wie ein Teppich. 21.40 Uhr empfing die "Titanic" eine Eiswarnung vom Liner "Caronia" und von der "Californian".Niemals zuvor hatte es eine so gewaltige Eisdrift gegeben wie im Frühjahr 1912. Treibeis und Eisberge - und ein merklicher Temperatursturz - hätten für den erfahrenen Kapitän Smith ausreichend Warnug sein müssen, die Geschwindigkeit zu reduzieren und den Kurs zu ändern. Die Wachen wurden nicht verstärkt, die Maschinen nicht gedrosselt. Mit voller Dienstgeschwindigkeit (knapp 40 km/h) lief die "Titanic" auf vorgegebenen Kurs weiter. 23.00 Uhr wendete sich die "Californian direkt an die "Titanic". Der Funker meldete, daß sie in Treibeis liegen! Der Dampfer stand zu der Zeit 25 sm von der "Titanic" entfernt. Doch bevor die genaue Position durchgegeben werden konnte, wurde der "Californian"-Funker vom "Titanic"-Funker aufgefordert, die Leitung zu räumen und nicht den Funkverkehr zu stören. Man hatte auf der "Titanic" alle Hände voll zu tun , um Grüße an Verwandte und Freunde der Passagiere an die Welt zu senden. 23.40 Uhr Meldung vom Ausguck: Eisberg voraus! Befehl von ersten Offizier: "Ruder hart Backbord! Alle Maschinen voll rückwärts". Ein leichter sanfter Ruck ging durch das Schiff. Viele Passagiere merkten überhaupt nichts. Nur die Geschwindigkeit lief nach. Das Leben an Bord ging vorerst unbeeinträchtigt weiter. Keiner ahnte, daß die "Titanic" in diesem Augenblick tödlich getroffen worden war. Der Stahlrumpf hatte Steuerbord ein Eisberg gerammt und wurde seitlich auf einer Länge von 90 Metern an mehreren Stellen aufgeschlitzt. Fünf Abteilungen waren leckgeschlagen. Unaufhaltsam stürzte das Wasser in den fordern Schiffsrumpf. Heizer und im Vorschiff untergebrachte Passagiere versuchten sich von den Wassermassen zu retten. 15. April 0.09 Uhr Auf der Brücke hatten sich versammelt: Präsident Ismay, Kapitän Smith, die Offiziere und Werftdirektor Thomas Andrews, unter dessen Anleitung das Schiff gebaut wurde. Alle hatten erkannt das die "Titanic" sinken werde. Der Befehl lautete deshalb: Alle Rettungsboote klar machen! Die Stewards liefen von Kabine zu Kabine um die Passagiere der 1. Klasse zu wecken und an Deck zu bringen. In der 2. und 3. Klasse mußte man einige Zeit auf Anweisungen warten. Nicht alle sprachen Englisch und verstanden die Anordnungen des Personals. Vor allem Passagiere der 3. Klasse, meist Auswanderer, blieben sich selbst überlassen. 0.15 Uhr funkte die "Titanic" den ersten Hilferuf: C.Q.D.....M.G.Y .Dieser internationale Ruf lautete: Come Quickly, Danger! (kommt, schnell, Gefahr!). M.G.Y. war der Erkennungscode der "Titanic". Sechsmal hintereinander wurde dieser Ruf durchgegeben .Es meldete sich die Cunardische "Carpathia".Sie befand sich von allen Schiffen, die den Hilferuf empfangen hatten am nähesten am Unglücksort. Die Entfernung betrug 60 Seemeilen, eine Fahrzeit von 4 Stunden. Mit Volldampf nahm die "Carpathia" Kurs auf die "Titanic". Viel näher zur "Titanic" stand jedoch ein anderes Schiff. Es war die "Californian". Mit knapp 10 Seemeilen lag sie sogar in Sichtweite. Der Funker war schlafen gegangen als der "Titanic"-Funker ihn aus der Leitung geschmissen hatte. Von der "Californian" aus konnte man die "Titanic" schon sehen. Auf Lichtsignale hatte man keine Antwort von der "Titanic" erhalten. Statt dessen wurden dort weiße Raketen abgefeuert. Aber darauf reagierte die "Californian" nicht. Denn für Seenotfälle waren rote oder blaue Raketen üblich. Erst am nächsten Tag erfuhr man was geschehen war. 0.45 Uhr wurde das erste Rettungsboot gehievt. Frauen und Kinder hatten Vorrang vor Männern. Weitere Boote folgten. Es gab nicht genug Rettungsboote. Nur 20 einschließlich Flöße standen zur Verfügung. Sie reichten für 1178 Menschen. Damit waren über eintausend zum Tode verurteilt. Es kam zu ergreifenden Szenen von Verzweiflung und Angst. Kinder und Eltern nahmen für immer voneinander Abschied. Frauen wollten nicht in die Boote steigen sondern wollten lieber bei ihren Männern sterben. Panik brach aus als das erste Boot herabgelassen wurde. Verängstigte Menschen schrien und tobten Hals über Kopf in die Boote. Langsam begann sich die "Titanic" nach Backbord zu neigen während sich die ersten Rettungsboote vom Schiff entfernten. 2.05 Uhr ging das letzte Rettungsboot zu Wasser! Noch immer waren ca. 1500 Menschen auf dem Schiff. Das Wasser stieg unaufhaltsam. Das Orchester spielte den Choral "Autumn" (Herbst). Zwei Kesselexplosionen verrieten das nahe Ende.
Es gab keine Rettung mehr! Chaos brach aus. 2.10 Uhr wurde der letzte Funkspruch gesendet. Die "Titanic" begann immer schneller zu sinken. Der hintere Schornstein, ohnehin nur eine Attrappe, zerbrach. Das Schiff kam senkrecht auf dem Bug zu stehen. Hoch ragten die Schrauben aus dem Wasser. Die Maschinen lösten sich von den Fundamenten. Das Licht ging aus! Am 15. April 1912 um 2.20 Uhr auf Position 41,16 N - 50,14 W, sank die "TITANIC"! Grauenhaft die Geschehnisse, die sich abspielten. Verzweifelt kämpften noch hunderte von Menschen zwischen herumtreibenden Wrackteilen um ihr Leben. Rundum Todesschreie. Sie grellten den Insassen der Rettungsboote in den Ohren - auch in den Ohren von Withe - Star Line Präsident Bruce Ismay, der sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen lies. Nach 10 Minuten breitete sich eine unheimliche Stille über das Meer aus. Die letzten Menschen sind in den eisigen Fluten erfroren. (Wassertemperatur um 0 Grad Celsius). Knapp 2 Stunden später traf die "Carpathia" ein. Die Mannschaft hatte alles aus dem Dampfer herausgeholt. Bis 8.30 Uhr wurden 15 Rettungsboote und 2 Flöße geborgen. Damit konnten 703 Personen, meist Frauen und Kinder gerettet werden! Der Untergang der "Titanic" blieb eine Riesentragödie! PS: Die Withe - Star Line hatte sich nach dem Untergang der "Titanic" und der "Britannic" nie wieder richtig erholen können und ging 1926 eine Zwangsfusion mit der Cunard-Rederei ein.
Hier ist die originale Treppe der Titanic Und hier die Nachmachung aus dem Film Ich hoffe ich habe Dir jetzt einen kleinen Einblick verschafft.
Hier noch der Songtext zu "My heart will go on" downloaden. |